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Der Neckar ist ein relativ langsam fliesendes Gewässer umgeben von schöner Landschaft. Hier soll es vor allem Kapitale Wels haben, auch Karpfen würden sich hier noch fangen lassen. Ein kleiner Nachteil an so schmalen Schifffahrtsstrassen ist wie es das Wort schon sagt, die Schifffahrt. Ein vorbei fahrendes Schiff, zieht bei voller Beladung schon so einiges an Wasser, was soviel heist, als das man Grundruten zur Vorsicht besser einholt und beim Posen fischen am besten nach dem Schiff gleich wieder etwas Nachfüttern sollte, damit sich die Fische wieder am Platz einstellen. Im Schleusen Bereich ist das nicht ganz so schlimm, denn dort hat es größere Wassertiefen und die Schiffe fahren mit viel geringerer geschwindigkeit. Leider ist für mich die Anfahrt etwas weiter so das ich nicht sehr oft die gelegenheit habe diesen Fluss zu befischen aber wenn ich einmal da bin geniese ich die leichte Fischerei mit der Pose. Auf Wels hatte ich es wohl auch schon 2-3 male versucht, jedoch ohne Erfolg "bis jetzt".


















Der Ort der Verhandlung war gewählt, mühselig wurden die Köderfische geladen..


Die Sachlage war eindeutig.. Angeklagt wegen Verführung eines 35 Döbels in den Mittagstunden des 26.05 am Neckarufer.


mit der Begründung, der guten Führung und des mittwirkens..


ergeht im Namen des Volkes, folgendes Urteil..


Der Angehakte wird zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr verurteilt, das Urteil wird zur Bewährung ausgesprochen.  Future-Fishing ;-)



Am 17.05 "Vatertag"  fischte Oliver am Neckar. Mit einem ca. 30cm Döbel an der U-Pose hatte er es auf Wels abgesehen, die Montage weit drausen in der Fahrinne abgelegt war es auch guter Dinge. Als nach kurzer Zeit dann seine Rute heftigst zu Tanzen anfing, freut sich Oli schon auf die Landung eines Kapitalen... auf den Wels wartet er heute noch aber über diese Prachtvoll und Stein alte Zander-Dame freute sich Oli bestimmt genauso, wenn nicht noch mehr.. 1,05m zeigte das Maßband und 16 Pf. brachte sie auf die Waage. Die alte Dame war aber noch so gut beisamen das sie kurz nach dem knippsen mit heftigem Flossen schlag wieder in ihr Element vereschwand und Oli dabei fast im Neckar versenkte. Ein Klassiches 1:1 ;-)   ..... an diesem langen Wochenend fing Oli beim Aal fischen noch einen weiteren zander von ca. 70cm und einige weitere zwischen 20 und 40 sowie eine Bachforelle von fast 50cm.  Auch wenn wir viele Tage im letzten jahr an gleicher stellen, so gut wie nie was fangen konnten... zeigte es sich mal wieder, wie schnell sich doch die Situation ändern kann* 




kaum wahr die Sonne hinter den Bergen abgetaucht, kamen die Aale in beiss laune..


Aber auch Stefan, hatte beiss laune, er Überraschte mit einem Räucherofen der Marke eigenbau und 5 eingelegten Aalen die wir direkt am Angelplatz räucherten.



Sieht das nicht lecker aus.. und geschmeckt haben die !!!


6 Schöne Aale und 3 Wels bis 40 cm konnten wir in dieser Nacht fangen, die Wels waren so schmierig das sie uns aus den Händen glitten. Die Aale haben wir Stefan überlassen der Sie beim nächsten treffen wieder für uns am Wasser räuchern möchte.

Ein gelungener Auftagt 2007 am Neckar, es verspricht eine gute Saison zu werden ;-)



Und wieder fuhren Sie Los..

28.04.06 Ein Angekündigter Temperatursturz wurde ignoriert, die Motivation hing hoch und somit begaben wir uns auch wieder auf eine weitere Tour zu den Necka-Giganten. Nach einer erfolglosen Nacht auf unserem ersten Hot-Spot, mit einem Unfreundlichen Karpfen-Angler, packten wir am Morgen unsere sieben Sachen und zogen weiter zum nächsten Plätzchen. Es war nicht gerade der Platz der Plätze aber gerade recht um die Autos ganz in der nähe zu haben.


Oli und Chelsy schliefen im Transporter und bewachte die Säfte der Geduld ;-)


Die Aussen Temperatur viel in dieser Nacht auf unter 0 Grad... Doch Oli blieb geschmeidig


Auch Tagsüber war es alles andere als angenehm und wir vertrieben uns die Zeit mit Würfelspielen im alten Bill bei ein paar Bierchen. Nach ein paar Runden waren wir dann auch richtig gut drauf "Prost" und was einem da so  alles einfällt..


.. sieht man hier, Oli als verlierer must ein selbst erdachtes Waller Ritual vollführen. Zum Glück Fotografiert nicht jeder so gerne wie ich.. denn ich hatte zwei mal verloren und somit sah mein Ritual auch eine ganz Ecke bescheuerter aus  :-))


Wenn Oli nich sein Fussball sehen kann, dann wird er unerträglich..  na ja, die 90 min. gehen auch vorbei und verloren haben sie trotzdem "hihi "


Ein Seltener Anblick aber auch Oliver läst sich mal was zeigen. Ein Angler der  uns an zwei Tagen besuchte, zeigt Oli seine art der Montage.


JA, und das ist Er.. mein erster Neckar-Waller !!!

Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet, bis das sich endlich meine Rute dem Fluss verbeugt. Nun endlich hatte ich Ihn am Haken. Es war kein großer Drill und bestimmt nicht der größte aber ich hatte Ihn gefangen. Stolz wie Oskars Lumpie hielt ich Ihn in die Kamera, 1,10m und 20pf. In diesem moment zählt weder Grösse noch Gewicht.

in diesen 4 Tagen hatten wir 5 Bisse.. auch beim Stippen konnten wir dieses mal Rapfen, Döbel und ein paar Weisfische fangen. Wenn nun die nächsten Tage das Wasser noch etwas erwärmen, bin ich grosser Hoffnung, einen weiteren fang zu verbuchen zu können, die Montagen etwas verändert, werden die Fehlbisse bestimmt weniger und die Erfolge besser.






Aufbruch Stimmung bei Jochen, Thomas und Oli..


Nach den ersten Erfolglosen Stunden am Wasser.. immer noch voller Motivation. Doch kümmerte man sich nun erst einmal um das eigene Wohl. In der kommenden Nacht fing Thomas K. den einzigsten Fisch, ein Baby-Waller von 40cm..


..Zwei Darmstädter die auf ihrer Tour an uns vorbei kamen, freuten sich über ein kühles Bierschen*


..am nächsten morgen und ein paar weiteren Stunden des fischens, ohne Erfolg,.. war der Vorschlag zum Platz Wechsel, ein Stimmig angenommen und wir fuhren ein paar Kilometer Fluss aufwärts. Ein Idyllisches Plätzchen an einem Bach einlauf, war unser Ziel. Hier stieß auch Ralf zu uns, der mit frischer Motivation wieder etwas Hoffnung mit brachte. Kaum hatte er seine Ruten ausgelegt, bekam er auch schon den ersten und bis dahin deutlichsten Biss, eine Barbe, die aber  kurz vor der Landung wieder Ausstieg.



.. eine kleine Forelle, die mir beim Feedern an den Haken ging, war auch an diesem Platz der einzigste Fisch. Doch wie man sieht, freut sich der fänger über diesen bescheidenen Fang. Nach dem ich ihr den tief sitzenden Haken so schonend wie möglich entfernte hatte, konnte ich sie nach ein paar Minuten Ärztlicher Behandlung wieder dem Fluss zurück geben.


Bei unserer nächsten Neckar-Tour, hat das Wasser bestimmt ein paar Grad mehr und die Fische werden Aktiver sein und bestimmt werden dann die Fänge langsam größer und auch etwas häufiger !

Ich bedanke mich bei Thomas u. Jochen K. , Oliver H.  und Ralf P. für die schönen Stunden und freue mich auf unsere nächstes Treffen*



Egal ob man was fängt oder nicht, Wichtig ist der Spaß dabei. Oli, Thomas, Jochen und meine Kleinigkeit waren mal wieder "on Tour". Hoch Motiviert und voller Tatendrang, stürzten wir zuvor noch im Angelshop Zöller ein um für die Kollegen die Tageskarten zu besorgen und das ein oder andere Utensil noch auf zu füllen . Ich versuchte natürlich Herrn Zöller noch ein paar "Insider Tipps" zu entlocken, so wie die ein oder andere Gute Stelle bei einem netten Gesprächen zu erfahren... 


Oli beim ausbringen der Montage.


Nach dem wir am Abend unser Lager auf gebaut und uns die Feucht- Kalte- Nacht um die Ohrengeschlagen hatten, erwartete uns ein Sonniger Tag.


Jochen, sieht die Sache wie immer mit der nötigen gelassenheit


Thomas, bei einer Demonstration wie es denn Aussehen könnte "sollte"


Und der Oli, wie immer völlig entspannt in warte Stellung..


Das wir nichts gefangen hätten, wäre gelogen..

Es ist schon ein seltsames, angefangen in den frühen Abendstunden bis zum Vormittag, fischten wir starke Wels-Montagen ohne Erfolg.. Tags über hatten wir beim Feedern mit Maden und beim leichten Grundfischen mit Tauwurm mehr als nur einmal, kurze heftige Bisse,  denen ein 25 Mono- Vorfach nicht stand hielt. Jochen hatte als einziger einen kurzen aber Knackigen Run auf Köffi, der aber nach ein paar wenigen Metern endete. Thomas fing dann noch kurz vor Ende, diesen "Mini" auf Tauwurm bevor wir dann langsam zum ende kamen. 



Der erste Aal in diesem Jahr an diesem Fluss. In den Tagen zuvor trieben täglich bis zu 4 tote Aale an uns vorbei, komisch war das sie alle die selbe größe hatten ?


So ab und an muss man auch mal was essen, Grillmeister Tommy



Der zweite ansitz, das gleiche spiel, am Tag wurde mit der Feederrute gespielt und Nachts auf den doch schon mittlerweile lang ersehnten Run auf die Raubfischrute gewartet. Doch dieses mal kam alles anders, ca. 50 Meter weiter saßen ein paar Kollegen mit samt der Familie. So Kontakt freudig wie ich bin, habe ich denen natürlich gleich mal einen Besuch abgestattet.. " bisl Politik machen". Was sich aber als Fataler Fehler herausstellen sollte. Olga hatte Ihren Führerschein bestanden und ich musste gleich mal "jungge kom drings du eine Konjak mit uns"  oder 2, oder3 :-(  ich muss wohl nicht weiter erzählen...  



Ralf P. mit dem ersten Fisch des Abends. Immer noch sind die Wels im Spielzeug Format ! Ralf hatte es nicht mal auf diesen Fisch abgesehen, er biss an der Feederrute, auf Maden.


...danach war erst mal Pause angesagt und ich genoss andere schöne Dinge ;-)


Es folgte eine feuchte und bitter kalte Nacht mit gerade mal 8,0 C°


als dann endlich der Morgen anbrach, ging es in die zweite Runde.



Ralf P. legte gleich mal Ordentlich was vor, eine Brase mit 67 cm und 11,5 Pfund. gebissen auf die Feederrute mit Maden. Lockmittel im Körbchen waren geklebte Maden.


danach ging es schlag auf schlag, die Brasen hatten sich am Futterplatz eingestellt. Sohn Dennis kam nun auch auf seine kosten und hatte spass beim Feeder angeln.


auch bei Peter fing es an zu beissen...


Dennis hatte sich Spontan für das Schlachten angeboten, es sollte Fischfrikadellen geben..


Nur meine wenigkeit blieb biss dahin Erfolg los, ich wollte nur die Dicken fangen..


Am Abend des zweiten Tages, 22:00 Ralf und Peter waren schon lange nach Hause gefahren, nur Dennis und Ich hielten noch die Stellung. Hatten uns dann aber auch zum Abbruch entschieden, Cero wollte keinen schritt mehr tun "Akku leer". Auch dieses mal konnte ich keinen Waller überlisten und musste mir die Schmach geben von allen am wenigsten gefangen zu haben. Was ich aber nicht weiter schlimm fand, denn ich hatte mal wieder ein wunder schönes Wochenende am Wasser und in der freien Natur mit meiner Familie verbracht. 




Mein erster Besuch seit langer Zeit, ich war zu Besuch bei Heinzmann, den ich im Fisch & Fang Forum kennen gelernt hatte. Hier war er der Friedfisch Fischerei noch nicht so ab geneigt, wenn auch mit Skepsis.


Unser Oli war auch dabei, gut verpackt ist im Frühjahr nie ein fehler..



 
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