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Der Rhein,

einer unserer größten Flüsse mit einer meist sehr  kräftigen und schnell fließenden Strömung. Hier wird der Angler gezwungen zu starkem Gerät zu greifen, wenn er denn Erfolg haben möchte. Nur an wenigen stellen ist das fischen mit der Posen-Montage möglich, mit Ausnahme beim Stippfischen, doch dies ist nicht die Posenfischerei wie sie viele von uns mögen, sie dient meist dem Wettkampf- fischen. Meiner Meinung nach ist die Erfolgreichste Methode, das Fischen mit dem Futterkorb (Feedern), hierbei kann dem Angler fast jeder Fisch an den Haken gehen. Jedoch sollte man Futterkörbe ab 80-100gr aufwärts in seinem Sortiment mit sich führen. Ich selbst bevorzuge Futterkörbe mit 180-200gr. wenn ich an der Strömungskante fische, auch benutze ich nicht die meist Typich verwendeten Feederuten, da ich der Meinung bin das diese, trotz angegebenem Wurfgewicht von weit mehr als 150gr, mit diesen Gewichten überfordert sind, gerade wenn es darum geht große Distanzen zu bewältigen. Für diese Zwecke habe ich meine 3Lbs Karpfenruten Zweck entfremdet, o.k. man muss schon die Spitze genau im Auge haben um auch zaghafte Bisse erkennen zu können. Doch habe ich längst den vorteil der starken Ruten für mich entdeckt, von 10 Barben, sind bestimmt 3-4 an Brust oder Rückenflosse gehackt und wer einmal eine 70cm Barbe an der Rückenflosse erwischt hat und diese auch noch aus der Fahrrinne Pumpen muss, weiß von was ich rede. Oftmals glaubte ich schon an Kapitale Karpfen oder gar an einen Wels, da der Strömungs- Druck in Verbindung mit dem Eigengewischt des Fisches, dem Angler schon einen erheblichen Wiederstand an der Rute bietet.





Es waren nette Stunden der Geselleigkeit, doch was ist mit den Fischen nur los.. bei diesem, sowohl auch bei einem weiteren Ansitz, 2 Wochen später..nur Weisfische, 10 - 15cm.  Sind unsere Gewässer denn wirklichso Knadenlos Überfischt !?.. ich denke schon !!!  Wenn man Samstags oder Sonnatgs nicht  mit dem ersten Hahnenschrei sich auf die Socken macht, so muss man sich nicht wundern wenn die Plätze, die man mühelos mit dem Auto bzw. in nur 10min. Fussmarsch ereischen kann, schon alle belegt sind



Nun hat auch Marko das Angelfieber angesteckt, es war sein erster Angeltag..


Dennis ging nach wenigen minuten, mit einer Baby-Barbe in Führung..


doch Marko war der Fischer König und beendete seinen ersten Angeltag mit diesem Stolzen fang.


Kurze Angelpause.. das erste WM-Spiel


Diana, Ralfs bessere hälfte.. versorgte uns mit lecker Grillgut.



Diesen Angeltag werde ich bestimmt noch meinen Urenkeln erzählen.. Wir saßen am Ufer und sahen nur etwas grosses um sein Leben ringendes etwas, in Flussmitte an uns vorbei treiben. Ein Sportboot wurde mit lautem zurufen dazu gebracht die verfolgung des Unbekannten Objektes aufzu nehmen, was sich aber als nicht ganz leichtes heraus stellen sollte. Beim Versuch den Fisch vom Boot aus zu Keschern, tauchte der Fisch jedes mal wieder ab und verschwandt. Ich lief los und holte meine Fernglas. Ralf und Oli schnappten sich den Unterfang Kescher und stiegen ins Auto um sich an seine Flossen zu heften. Mit dem Handy gab ich von meinem Beobachtungs Posten die Koordinaten an die Verfolger durch. Nach einigen Kilometern kamen die beiden an einem gut besuchten Badestrand an wo sie mit dem Unterfang Kescher schwingend durch die Bade Gäste in Richtung Fahrinne rannten. Einen Jetskifahrer konnten Sie von Ihrem vorhaben überzeugen und bewaffneten Ihn mit ihrem Kescher, dieses mal hatten  Sie Erfolg und konnten den Fisch einfangen. Stolz öffnete Ralf den Kofferraum seines Wagens und Presentierte mir den Fisch. Ich konnte keinerlei äussere Merkmale erkennen, warum der Fisch an der Oberfläche treibend um sein Leben rang. Ich vermute das er nach einem Kräfte zerenden Drill sich los reisen konnte aber durch den niedrigen Sauerstoffgehalt, bedingt durch die hohen Wassertemperaturen, sich nicht mehr richtig erholen konnte. Verzert haben wir den Fisch aber trotzdem nicht, wir haben in an Russiche Angelkollegen abgegeben.     





Es war ein Sonntag Nachmittag und Ralf lies nicht locker.. Also Packte ich mein Werkzeug ein und fuhr Richtung Gernsheimer Nato-Rampe. Hier gab es eine Stelle an der ich Uns, trotz des stark gestiegenen Pegels,  Chancen erhoffte. Zu Anfang fischte ich mit 200g Futterkorb an der Strömungskante, nach kurzer Zeit musste ich einsehen das es wenig Sinn machte, die 200gr. blieben einfach nicht liegen. Mit der Feeder und 120gr. fischte ich mich dann in Richtung flach Wasser... als ich dann letztlich mit der superfeinen Winkelpiker und 20gr. im Flachwasser bei ca. 1,0 m, die Fische gefunden hatte. Mit nur 2 Maden am 16 Haken, konnten wir dann eine Nase, einen Döbel und ein paar kleinere Lauben und Rotaugen fangen. Den Döbel haben wir an Ort und Stelle auf offenem Feuere zubereitet und verspeist* 



Meine erste Rhein-Tour in diesem Jahr, machte ich mit Peter, meinem Obermieter. Peter hatte erst letztes Jahr sein Sportfischer Prüfung abgelegt und gehört somit zu den Jungen und Wilden unter Uns...


kaum hatten wir unser Futter angemengt.. wurden auch schon die ersten angelockt.


.. nach ein paar Stündchen Sonnenschein wurde es dann mehr und mehr Wolkig. Mit den Wolken kam dann auch wieder der kalte Wind und wir entschlossen uns dann auch abzubrechen. Beim Einholen des Futterkorbs, stieg aber dann doch noch diese schöne Barbe ein.






 



Es war der 29.10.05 , die Sonne lies sich noch immer nicht vom Herbst beeindrucken, Sie zeigte sich von ihrer besten Seite und verwöhnte uns mit angenehmen Temperaturen. Eigentlich wollte ich ja zu hause bleiben um meinen Rücken etwas zu schonen. Doch als das Handy Klingelte und Jochen mir mitteilte das er mit ein paar Kollegen das schöne Wetter am rein genießen sei, war es auch bei mir mit nicht mehr weit .. "Nur mal kurz.. nur mal so bisl die Rute schwingen.."


Es verging keine Stunde und ich Parkte mein "Olles Womo" am Rhein-Ufer, wo mich Jochen schon in Empfang nahm. Auf den letzten Metern zur Angelstelle konnte ich schon erkennen das Thomas gerade am Drillen war. Sofort habe ich die Kamera Aktiviert und dieses Bild gemacht.


Nach erfolgreicher Landung nahm Boris erst einmal eine kleine Pause. War der Fisch nun so schwer oder die Nacht so lange ;-)



Es gibt doch schon wirklich nette Plätzchen am Rhein.



Nach dem die Sonne sich verabschiedet hatte, brach das große Zander fieber aus..


Auch Jochen ging erwartungsvoll in Stellung..


..aber auch das Aktive suchen mit Kunstködern blieb Erfolglos :-(


So klang dann auch der Abend in gemühtlicher Runde bei dem ein oder anderen Bierschen aus. Ich glaube das ich hier für alle spreche, wenn ich sage das es nicht immer Wichtig ist, einen Dicken zu fangen.. viel mehr zählt die gute Stimmung und der Spass  bei der Sache.


Bei meinem letzten Besuch am Rhein, gesellte sich dieser anfangs noch etwas scheue aber dann doch recht Neugierige Kamerad zu mir. Er blieb den ganzen Tag an meinem Platz und teilte sich mein Futter mit mir.






Ja da, fängt der mir doch die Dicken vor der nase weg. Schon klar, da lacht das Herz ;-)


Dennis hat wohl auch was Dickes an der Rute..


Kapitale Barben lassen sich besonders gut in der harten Strömung der Fahrrinne fangen, doch dafür braucht es starkes Gerät. In diesem Fall 3 Lbs Rute, 30 Mono wo bei ich hier gerne die Technium von Schimano empfehle, 180 gr. Futterkorb, 25 Vorfach mit 10 Haken. Köder war ein Maden Bündel. Gerne geschieht es auch mal das man die Burschen an der Schwanz- oder Rückenflosse hakt, dann glaubt man, man hätte einen Wels oder 40 Pf Karpfen am anderen ende.




geduldig wartet der alte Mann auf sein Abendessen ;-)



Ein unverkennbares Markenzeichen.. das breite Grinsen. Hier konnte ich einen richtigen Kämpfer verführen. Ein strammer Döbel an der leichten Spinnrute läst das Anglerherz höher schlagen.



Diesen schönen Zander konnte ich im Alt-Rhein zum anbiss über reden, es war eigentlich nicht mein Zielfisch, viel mehr hatte ich es mit meinem doch recht großen Rotauge, an der Grundrute auf Wels abgesehen. Enttäuscht war ich aber nicht.



Da will man mal eine Spinn-Tour machen... aber wo kein Wasser ist, läst sich nur schwer fischen :-(


aber wenn Wasser da, dann geht es auch vom Boot aus ! Schöner ansitz auf dem Alt-RheinGern



So irgendwie wollen die Welse kein Format annehmen...  langsam rechne ich ja schon mit einer Anzeige "Verführung Minderjähriger"



Nach einer ganzen Nacht ohne nur ein Zupferlein, wollte sich dieser Riese mit mir anlegen.. 


aber ich bin ja kein Kinder Schinder, also schwimme mal ganz schnell weiter und wachse mal noch einen guten Meter bevor wir uns wieder sehen


auch diese Biester kommen langsam den Strom zu uns rauf, eingeladen hat sie aber niemand !!



Der Oli hat nun mal ein Händchen für selteneFisch- Arten ;-)


...doch so ab und an läst es Freund Oli auch mal ruhig angehen.


dann dürfen auch die Frauen mal in der Sonne entspannen.



und der Rest der Familie darf dann natürlich auch zum Foto Termin nicht fehlen.


Doch jeder schöne Angeltag klingt irgendwan mal aus (Rhein-Cup fischen vom ASSV-Bensheim, an der Knoblauchs-Aue, am Alt-Rhein). Schönes Bild, oder ?








 
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