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Hier fing alles an, mit zarten 12 Jahren bin ich dem Verein bei gettretten. Ein kleiner idylischer See an dem die Welt noch in Ordnung war "damals" zumindest. An diesem See lernte ich den umgang mit Rute und Rolle, fing meinen ersten Hecht, meine ersten Karpfen und auch sonst den Umgang mit Tier und Natur. Heute fischen hier nur noch 1 - 2  Kollegen und ich. Gerade mal 5 min. entfernt von meinem Zuhause, ideal um Abends mal für ein Paar Stündchen abzuschalten. So klein wie das Gewässer auch ist, es ist immer für eine Überraschung Gut. Einmal scheint der See wie leer gefegt und ein anderes mal Überrascht er mit dem ein oder anderen doch recht großen Fisch.

Aber seht selbst.... 



Neuer Gummi in Naturfarben, 3 Wurf und Rumms die Rute grumm..


knappe 70cm aber doch war er ein feiner Kämpfer. Der Zusatz- Drilling sicherte den Erfolg. Ich wollte eigentlich nur ein paar Kröten die sich in unserem Garten verlaufen hatten, mit meinem Sohn Dennis, am See aussetzen und mal schnell 2-3 Würfe machen.. "sorry für die Bild Quali, Fotos vom Handy"



Die ersten vom Besatz, nach 5 Monaten fangen sie an zu beissen.. lang wurde geduldig auf sie gefischt


drumm übt man sich auch beim C&R auch wenn es dem fänger schwer fällt "meine Anerkennung hat er" Petri Heil



Nun glaube ich auch so ganz langsam an den Top-Köder.. wieder der Rot/Schwarze




So ganz langsam muss ich es mir doch eingestehen als alter Ansitzangler.. Am Buchteich ist der Top Köder auf Zander, der Gummifisch. Den Gummi ganz gefühlvoll gezupft, mit langen Pausen, bringt es fast immer einen Stachelritter an die Oberfläche.



0,53: Es sind keine Riesen aber doch freue ich mich sehr. Es kommt wirklich selten vor, das ich mit dem Gummi fische.. um so größer die freude wenn ich denn auch mal etwas mit fange und dann auch noch in unsere kleinen Pfütze.   Hier war es wieder der 10cm Rote mit dem schwrzen Rücken und auch dieses mal wieder hing der Fisch nur am zusatz Drilling*



Selten aber es kommt vor... mit dem Gummi auf Zander.  



v.Links: Herr Keck senj. 1.Vorsitzender - Herr Geis - Herr Keck jun. Gewässerwart - Herr Spät 2. Vorsitzender  und Herr Gasel


..die Jugend,  Marco u. Dennis



Gewässerwart Klaus Keck, mit dem einzigsten Fisch an diesem Tag. Ein schöner Aal biss auf sein Madenbündel.


Nun endlich scheint der Ball ins rollen zu kommen.. Bei unserem ersten Arbeitseinsatz wurden Holzbauteile neu gestrichen, Uferbefestigungen saniert, Grünflächen gemäht und Seerosen angepflanzt..    













Nun endlich, es tut sich was am Wasser; Ein schon lange auf sich wartender Arbeitseinsatzt stand an, bei dem sich sogar das ein oder andere Vereins-Mietglied am Wasser einfand um Tatkräftige Unterstützung zu leisten.. Es galt in erster Linie, das defekte Überlauf-Rohr am Damm auszutauschen. Was über die Jahre einen Riss bekommen hatte und durch das austretende Wasser den Damm unterspühlte und somit  ein absenken des Wasserspiegels notwendig machte um unmittelbar drohende Gefahr abzuwehren.


Herr O. Keck (erster Vorsitzender) begrüßt Herrn Pipping von der Gemeinde, der mit schwerem Gerät anrollte..


kurz darauf traf auch Bürgermeister P. Schellhaas am Gewässern ein, um sich Persönlich über den Verlauf der Arbeiten zu Informieren, Herrn Schellhaas ist es auch zu verdanken das, die Sanierung-Maßnahmen nun doch noch dieses Jahr durchgeführt werden konnten "Vielen Danke Herr Schellhaas" ..tja so kurz vor den Wahlen, wird das ein´oder andere doch noch möglich gemacht ;-)


Begutachtung der Maßnahme..


Gewässerwart, Klaus Keck bei dem Versuch den Überlauf von der Verstopfung zu befreien. Hölzer, Blätter und Ablagerungen hatten sich am Grund des Überlaufs, über die Jahre angesammelt und verhinderten so, das ablaufen des Wassers.. nach langem "stochern und Rühren" gelang es endlich den Abfluss frei zu bekommen.


K. Keck und H. Gansel beim einmessen des Ablaufs..



Nicht nur das Überlauf Rohr wurde Instandgesetzt...Auch die Ufer befestigungen wurden erneuert sowie ein weiteres Laichgebiet angelegt wurde, in dem kleinere Fische schutz zum heranwachsen finden sollen. 


H. Gasel und G. Schwerer bei verdienter Brotzeit..



Und wieder, die Pose tauchte ab und der Anhieb sass, ein schöner Drill bei dem der Fisch die ganze fläche des kl. See's nutzte...


..jetzt nur ruhig Blut und ich hab die Katze im Sack


Na da schau her, mal wieder ein Hecht, da lacht der Tommy. Nach diesem Genußvollen Drill hatte ich meine Rute gleich wieder an selber stelle ausgelegt und mich auf die Lauer gelegt. Schwer zu glauben aber es dauerte keine 20 min. und die Pose machte den anschein als würde da jemand am anderen ende sich für meinen Köffi Interessieren, nur leider war mein Adrenalien spiegel  noch viel zu hoch und ich hatte den Anhieb woll doch etwas zu früh ins Spiel gebracht, für einen moment lang spührte ich den Fisch an der Rute.. der sich aber dann mit einer seiner besten Tricks  "die berühmte Rolle" meiner Montage entzog. Doch mit diesem 1:1 unendschieden war ich für diesen Tag mehr als nur zufrieden.



Niemand wollte es mir glauben "Zander hier, bestimmt nicht.." sagten meine Kollegen aber ich bewies Ihnen das gegenteil. Gleich 3 mal schlug ich an diesem Abend in nur 2 Std. zu. Die Tatsache das ich in diesem Gewässer in den letzten 2 Jahren kaum mehr Weißfische, Karpfen und Schleien fing, ein anderer Vereins Kollege mir vom Fang zweier Wels von 0,80m und 1,20m berichtet, lies mich zu dem Entschluss kommen verstärkt auf die Räuber anzusitzen und diese auch zu entnehmen. Der Vorstand ist sehr verhalten wenn es um den Besatz von Fischen geht und somit wollte ich das natürlich gleich Gewicht von Raub und Friedfischen auf diese weise wieder herstellen und den Friedfischen die Möglichkeit bieten sich wieder im Bestand zu erholen. 



Gleich am nächsten Tag fuhr ich in den Abendstunden wieder raus, wie am vortag 2 Stunden und wieder 2 Zander. Die Beisszeit beschränkte sich wirklich nur auf diesen Zeitraum, den am Tage oder in den Morgenstunden konnte ich dem See nichts entlocken. Was mag noch alles in diesem kleinen Tümpel so rum Schwimmen, fragte ich mich so ganz allmählich.. Es war ja wirklich kein Wunder, das hier Friedfische keine richtige Chance hatten, hier richtig heran zu Wachsen.



Dieser kleine Kamerad sollte eigentlich nicht mein Zielfisch sein, viel mehr versuchte ich es auf Barsch mit kleinen Spinnern.. Den sich aber dann doch, mal wieder ein Hecht bis tief in den Schlund saugte.




Nur noch mal schnell zum Buchteich sagte ich zu meinen Eltern, bevor es in die Fahrschule ging. Dieser Hecht hatte wohl etwas dagegen und veranlaste mich dazu die Fahrstunde ausfallen zu lassen.



Und das, mein erster Hecht, gefangen mit einem Rotauge am 9 Wurmhaken, als Pose diente ein alter Weinkorken, das waren Zeiten !1984.



Dies ist einer von zwei Schuppen-Karpfen, die ich im Jahre 1984 bei einem Preis-Angel kurz vor Abpfiff gefangen hatte. Sie wurden von Vereins Kollegen Liebevoll "Oma & Opa" genannt (18-22 Pf.) mit diesen beiden fängen, sichert ich mir schon nach dem zweiten Wettfischen den Jahres Sieger  der Jugend. Leider ist von dem zweiten Fisch kein Bild mehr vorhanden. Schon damals war es im Verein so geregelt, das die Kapitalen "speziel Oma & Opa" wieder schonend zurück gesetzt wurden um den bestand zu sichern.



1983* Das waren meine ersten beiden Fische, gefangen mit einer Rute die noch aus Glasfieber gebaut war, für die Rolle bekäm ich wohl heute einen Ordentlichen Sammler Preis "für mein Aussehen wohl auch" ;-) Stolz wie Oscar






 
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